Die Menschen hinter Essence


Grischa Bender

Baujahr 1968, ist Software-Berater und Musiker. In den letzten 15 Jahren hat er als Business Development Manager gearbeitet, für unterschiedliche Technologie-Anbieter im Bereich datengetriebenes Consumer Engagement. Mit diesem Remote-Job ist es ihm möglich, weiter als Singer-Songwriter kreativ zu sein, mit seiner Band in Clubs live zu spielen und regelmäßig Songs und Alben zu veröffentlichen.

„Die Idee zu Essence ist schon mehrere Jahre alt. Zu Beginn war es mein ganz persönlicher Wunsch nach verbindlichen und fokussierten Gesprächen zu alltäglichen Problemen. Die richtigen Worte im passenden Moment oder einfach nur ein offenes Ohr – das kann so hilfreich sein! Aber nicht jedes Thema eignet sich, um es mit dem Partner oder Freunden zu besprechen und nicht immer findet sich die Zeit.

Also bleiben die Dinge oft unausgesprochen und man schleppt sie weiter mit sich herum. Das wollte ich so nicht akzeptieren, zumal ich aus vielen Gesprächen wusste, dass fast jeder das Bedürfnis hat, sich mal auszusprechen, alles rauszulassen und sich über wohlwollenden Beistand freut. Also habe ich einfach damit angefangen, regelmäßige Gesprächsgruppen im Freundeskreis zu organisieren. Die Resonanz war so ermutigend, dass ich gemeinsam mit Nicola angefangen habe, das Konzept weiter auszubauen.“

portrait grischa bender

Nicola Sczersputowski

Baujahr 1969, ist ausgebildete Kunsttherapeutin, Malerin und Maskenbildnerin. Nicola hat mehrere Jahre lang in einer kulturtherapeutischen Einrichtung für Suchtkranke gearbeitet. Als Malerin hatte sie bereits Ausstellungen in Chicago und Berlin. Derzeit arbeitet Nicola wieder verstärkt freiberuflich als Maskenbildnerin und macht Haare/MakeUp für diverse Netflix-Serien.

„Grischa kam irgendwann zu mir und fragte, ob ich nicht mal an einem Gesprächskreis teilnehmen möchte, in dem es um unsere alltäglichen Sorgen und Nöte geht. Zuerst war ich wenig überzeugt und dachte, das brauche ich eigentlich nicht. Dann hab ich doch mitgemacht und es hat mir sehr gut getan. Das Konzept war so naheliegend und vor allem funktionierte es.
Ich bin dann da so reingerutscht und hab mich in die Idee verliebt, diese wirklich einzigartige Gesprächsmöglichkeit weiter zu verbessern. Also haben wir gemeinsam in den letzten Jahren virtuelle, rein akustische Gesprächskreise mit anonymisierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern organisiert und viel über die positive Dynamik in solchen Gruppen und die organisatorischen Herausforderungen gelernt.“

Und die Zukunft von Essence?


Wir haben uns intensiv mit dieser Idee beschäftigt und viele, sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir möchten jetzt einfach den nächsten Schritt wagen und gemeinsam mit euch und euren vielen Rückmeldung die Idee weiter ausbauen, um mehr Menschen damit zu erreichen. Wir sind uns sicher, dass das ein Gewinn für alle Essencer ist und Ausgangspunkt für viele, hilfreiche Gespräche. Wir freuen uns darauf!